Deutscher Mittelstand im Visier

Cyberangriffe auf Mittelständler nehmen zu. Vor ungebetenem Besuch schützt ein ganzheitlicher Sicherheitsansatz.
Dell Technologie Beitrag

Immer öfter treffen Cyberattacken den Mittelstand. Denn auch in kleineren Unternehmen hält die Industrie 4.0 Einzug. Durch die Vernetzung von Maschinen über das Internet entstehen Angriffspunkte, nun kann jedes Gerät Hackern Zutritt zum Netzwerk verschaffen. Ein weiteres Einfallstor für Datendiebe öffnen mobile Devices. Während IT-Sicherheitsverantwortliche im Rechenzentrum die Kontrolle über die Systeme haben, sind Notebooks und Smartphones oft nur rudimentär geschützt. Zudem ist Cyberkriminalität ein lukratives Geschäft, jedes Unternehmen – unabhängig von Größe und Branche – kann für Hacker ein lohnendes Ziel abgeben. Deshalb ist ein Sicherheitsansatz, der alle Geräte abdeckt und die Mitarbeiter einbindet, unabdingbar.

 

Virtuelle Attacken mit realen Folgen

 

Trotzdem glauben viele Mittelständler, sie seien zu klein für Angriffe. Studien zeigen, dass sie häufig selbst einfache Schutzmaßnahmen wie Aktualisierungen von Virenscannern, Betriebssystem-Updates oder Datensicherungen nicht ausreichend nutzen. Grund ist oft ein Zeit- und Ressourcenmangel. Weil sich die Verantwortlichen um den laufenden Betrieb kümmern müssen, stellen sie das Thema hinten an. Auch wenn Sicherheitsvorkehrungen keine unmittelbare Wertschöpfung erzielen, verhindern sie existenzbedrohende Angriffe. Fallen Rechner aus und stehen Maschinen still, kann das enorme Kosten verursachen. Die Offenlegung sensibler Kundendaten im Internet oder der Zugriff auf diese führt zudem zu Vertrauensverlust.
Lösungen für mehr Datensicherheit umfassen zwei Punkte: Abwehrmaßnahmen gegen Cyberangriffe sowie eine Identitäts- und Zugriffsverwaltung. Ersteres beinhaltet Spam- und Virenfilter, Firewall- und Verschlüsselungstechnologien. Das Identity and Access Management (IAM) wiederum sorgt für eine zentrale Verwaltung von Identitäten und Zugriffsrechten auf Systeme und Applikationen.

 

Sechs wichtige Schutzmaßnahmen

 

1.    Updates für Betriebssysteme und Anwendungen.
2.    Schutz von Netzwerk- und Internetverbindungen.
3.    Unterschiedliche Log-ins für mehrere Konten und
       Multi-Faktor-Authentifizierung einsetzen.
4.    Zugriffsberechtigungen genau prüfen und soweit
       wie möglich einschränken.
5.    Mobile Geräte mit Passwort schützen und Daten
       verschlüsseln.
6.    Schulung der Mitarbeiter zu Sicherheitsrichtlinien und
       Bedrohungen.

 

Dell Technologies bietet auch Mittelständlern ohne große IT-Ressourcen Lösungen – von Endgeräten über Anwendungen bis hin zum Rechenzentrum und Cloud-Diensten. Dabei setzt Dell Technologies auch auf Technologie von Intel®.  

 

Intel® packt Sicherheitsfunktionen direkt in den Prozessor
Um Unternehmen einen effektiven Cyber-Schutz zu ermöglichen, bietet Intel in seinen Prozessoren Hardware-verstärkte Sicherheits- und Verwaltungsfunktionen. Die Technik dahinter nennt sich Intel® Threat Detection Technology (TDT) und schützt jede Schicht des Rechenstapels (Hardware, Firmware, Betriebssysteme, Anwendungen, Netzwerke und Cloud). Intel® TDT kann in die Lösungen unabhängiger Softwareanbieter integriert werden, um bestehende Funktionen zu erweitern.

 

Mehr Informationen unter:
delltechnologies.com/de/Mittelstand

 

 

 

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