Digitale Vermögensverwaltung Revolution der Geldanlage

Noch immer schrecken viele Deutsche vor einer Anlage am Kapitalmarkt zurück. Dabei bieten Aktien langfristig enormes Potential. Zeit für eine Revolution.
Erik Podzuweit, Mitgründer und Geschäftsführer von Scalable Capital
Scalable Capital Beitrag

Die Geldanlage in Deutschland ist reif für eine Revolution. Noch immer lassen die Deutschen viel zu viel Geld auf nicht oder kaum verzinsten Konten liegen. In Aktien oder Aktienfonds investiert nur jeder Sechste. Viele halten Aktienanlagen generell für hochriskant. Dabei zeigen historische Börsendaten: Aktien werfen im langfristigen Durchschnitt höhere Renditen ab als Anleihen oder Cash und ihr Verlustrisiko sinkt mit der Anlagedauer deutlich.

 

Beispiel: der Weltaktienindex MSCI World. Seit 1975 hat er in Euro gerechnet bei einem Anlagehorizont von mindestens 15 Jahren nie eine negative Rendite eingefahren. Wer etwa zwischen 20 und 24 Jahre in den Index investiert hat, erzielte im Schnitt 9,2 Prozent Gewinn pro Jahr. Beim Vermögensaufbau führt an Aktien kein Weg vorbei. Doch Aktienkurse können schwanken. Wer bei Verlusten in Panik verkauft, bleibt womöglich auf ihnen sitzen. Auch deshalb lohnt es sich, den Service eines digitalen Vermögensverwalters, auch Robo-Advisor genannt, zu nutzen. Marktführer in Deutschland ist Scalable Capital. Das Unternehmen, das 2016 seinen Service startete, verwaltet schon mehr als 1,5 Milliarden Euro und bietet eine professionelle Geldanlage ab 10.000 Euro Anlagesumme. Die Hauptmerkmale: Portfolios auf ETF-Basis, dynamisches Risikomanagement, volle Transparenz und niedrige Kosten.

 

1. ETF-Portfolios

Bei Scalable Capital stellen wir für jeden Kunden ein global diversifiziertes ETF-Portfolio zusammen. ETFs sind kostengünstige börsengehandelte Fonds, die einen Index wie den DAX nachbilden. Aus rund 2.000 ETFs wählen wir die attraktivsten aus. Wie ein Depot bestückt wird, hängt von der Risikobereitschaft des Anlegers ab.

 

2. Dynamisches Risikomanagement

Bei Scalable Capital gibt es 23 Risikokategorien. Für jede weisen wir ein konkretes Verlustrisiko aus. Wer etwa die Kategorie 15 wählt, dessen Portfolio verliert in einem schlechten Börsenjahr mit 95 Prozent Wahrscheinlichkeit maximal 15 Prozent. Möglich wird das durch Technologie. Wir ermitteln für die Portfolios regelmäßig das Verlustrisiko nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Weicht das Risiko von der Vorgabe des Anlegers ab, weil sich die Risikolage an den Märkten nachhaltig geändert hat, schichten wir das Depot um.

 

3. Volle Transparenz

Unsere Kunden haben über unsere Website und per App ständig Zugriff auf ihre Depots und können Vermögensstand, Gewichtung der Anlageklassen und ETFs, Wertzuwachs, Gebühren und Portfolioumschichtungen einsehen.

 

4. Niedrige Kosten

Die Kosten beeinflussen den Erfolg einer Geldanlage enorm. Bei Scalable Capital kostet die Geldanlage nur 0,94 Prozent – weit weniger als in der klassischen Bankberatung. Unsere Fixgebühr liegt bei 0,75 Prozent auf das verwaltete Vermögen. Hinzu kommen ETF-Kosten von durchschnittlich 0,19 Prozent p.a. (Stand: 15. August 2019).

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite:

www.scalable.capital

 

ERIK PODZUWEIT
Erik Podzuweit ist Gründer und Geschäftsführer von Scalable Capital. Er war als Co-CEO für das Deutschlandgeschäft von Westwing Home & Living verantwortlich. Zuvor arbeitete er 7 Jahre als Executive Director bei Goldman Sachs in London und Frankfurt.


Die Kapitalanlage ist mit Risiken verbunden. Der Wert Ihrer Kapitalanlage kann fallen oder steigen. Es kann zu Verlusten des eingesetzten Kapitals kommen. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Bitte beachten Sie hierzu die Hinweise auf unserer Website.

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