Kritische Infrastrukturen adäquat sichern

Der Ausbruch von Covid-19 hat in vielen Bereichen der Digitalisierung einen neuen Schub gegeben. Gleichzeitig sind Schwachstellen deutlich geworden, die es zu stärken gilt – insbesondere in jenen Organisationen, die eine zentrale Bedeutung für die Aufre
Gabriele Meier Abteilungsleitung Sales genua GmbH
genua GmbH Beitrag

Der Ausbruch von Covid-19 hat in vielen Bereichen der Digitalisierung einen neuen Schub gegeben. Gleichzeitig sind Schwachstellen deutlich geworden, die es zu stärken gilt – insbesondere in jenen Organisationen, die eine zentrale Bedeutung für die Aufrechterhaltung des staatlichen Gemeinwesens haben, also in den sogenannten kritischen Infrastrukturen wie unser Gesundheitswesen, Energie und Transport. Überall dort, wo im Zuge der Corona-Krise im Eiltempo neue Infrastrukturen entstanden sind, die systemkritische Kernprozesse sichern und zugleich staatliche Richtlinien erfüllen müssen, kommt der eingesetzten IT-Sicherheitstechnologie eine entscheidende Rolle zu.


Vor allem bei der Fernwartung kritischer Infrastrukturen in Industrieanlagen und Versorgungssystemen müssen gerade jetzt neue Herausforderungen gelöst werden. Das heißt nicht, dass auf eine State-of-the-Art-Lösung von Maschinenanlagen oder IT-Systemen via Internet verzichtet werden muss. Schließlich ist die für beide Seiten attraktiv. Hersteller oder Dienstleister können ihren Kunden schnelle Unterstützung garantieren. Kunden erhalten den gewünschten Support, können Wartungsaufwand wie auch Ausfallzeiten minimieren und somit Kosten sparen. Fatal wäre es jedoch, Risiken aufgrund von Sicherheitslücken entstehen zu lassen. Denn durch einen Ausfall von Maschinen können Folgekosten entstehenden, da für die Fernwartung Netzwerke für externe Zugriffe geöffnet werden müssen.


Adäquater Schutz bei einer Remote Maintenance entsteht nur, wenn keine einseitigen Zugriffe vom Fernwartungsservice in Kundennetze zugelassen werden – wie bei unserer genubox. Dort laufen alle Wartungsverbindungen der IT-Security-Lösung über einen „Rendezvous-Server“, der in einer „Demilitarisierten Zone“ neben der Firewall beim Dienstleister oder Kunden installiert ist. Für die Zugriffe auf diesen Server werden stark verschlüsselte und authentisierte Punkt-zu-Punkt-Verbindungen erzeugt. Zudem lassen sich alle Wartungsservices live über die Bedienoberfläche mitverfolgen und Videomitschnitte zur revisionssicheren Dokumentation gemäß Empfehlunng des BSI erstellen.  

 

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