Wettbewerbsvorteil Cloud

Warum Business-Software aus der Steckdose den Mittelstand voranbringt
Holger Schüler
Holger Schüler, Bereichsleiter Cloud und Services, KUMAVISION AG
KUMAVISION AG Beitrag

„Der Mittelstand hat seine Zurückhaltung beim Cloud Computing endgültig abgelegt“ – so lautet das abschließende Fazit einer aktuellen Studie des Branchenverbands Bitkom. Doch wo genau liegen die Vorteile von Cloud-Angeboten gegenüber lokalen Installationen? Holger Schüler, Bereichsleiter Cloud und Services beim Markdorfer ERP- und CRM-Spezialisten KUMAVISION AG gibt Auskunft.

Welche Vorteile bietet die Cloud mittelständischen Unternehmen?
Unternehmenssoftware aus der Cloud wie KUMA365 macht in mehrfacher Hinsicht agil. KUMA365 basiert auf Microsoft Dynamics NAV (Navision) bzw. Microsoft Dynamics 365 und bietet zahlreiche Best-Practice-Prozesse für unterschiedliche Branchen. Das bedeutet, dass die Einführung schnell vonstatten geht. Auch das Preismodell schafft Flexibilität: Bezahlt werden nur die Leistungen, die auch genutzt werden. Dies ermöglicht eine unkomplizierte Skalierung, denn Kapazitäten können einfach dazu gebucht werden. Gerade bei international ausgerichteten Unternehmen ist dies ein großer Vorteil: Niederlassungen oder Vertriebspartner lassen sich einfach und schnell anbinden.

Welche technischen Voraussetzungen fordert die Cloud?
Das ist ein weiterer Pluspunkt: Außer einem Internetzugang gibt es keine relevanten Anforderungen. Bei der Einführung der Business Software muss das Unternehmen nicht in teure Server-Hardware investieren. Denn die Daten liegen ja auf Servern im Rechenzentrum.

Aber viele Unternehmer haben Bedenken, ihre Daten und Prozesse außer Haus zu geben.
Wir von KUMAVISION nehmen diese Bedenken ernst und setzen auf deutsche Rechenzentren. Deren Zertifizierung nach ISO 27001 verspricht Datenschutz und Datensicherheit auf höchstem Niveau – nicht nur vor unbefugten Zugriffen, sondern auch vor Datenverlust durch technische Defekte, Brand oder Diebstahl. So sind die Daten in der Cloud besser geschützt als in den meisten Unternehmen vor Ort. Unser außergewöhnliches Engagement bestätigt auch das Siegel „Trusted Cloud“ des Bundeswirtschaftsministeriums.

Geschützt – OK. Aber stehen die Daten auch immer zur Verfügung, wenn sie gebraucht werden?
Gerade die Stabilität spricht für die Cloud. Wir setzen auf die hochverfügbare Cloud-Computing-Plattform Microsoft Azure. Durch die redundante Datenspeicherung auf verschiedenen Servern können wir und unser Rechenzentrumspartner Cancom Pironet eine Verfügbarkeit von mindestens 99,5 Prozent garantieren. Das wird von den meisten lokalen Installationen nicht erreicht.

Die ERP-Software läuft – endet damit Ihr Engagement für den Kunden?
Als leistungsstarker Microsoft-Partner mit rund 680 Mitarbeitern können wir Dienstleistungen anbieten, die weit mehr umfassen als das reine Bereitstellen von ERP- und CRM-Software. Wir übernehmen die Wartung, spielen Updates ein, erstellen Backups, leisten Support und führen neue Technologien ein. Somit ist die Software immer auf dem neuesten Stand, ohne dass das Unternehmen eigene Ressourcen dafür zur Verfügung stellen muss. Es kann sich also voll und ganz auf seine Kernaufgaben konzentrieren.

Wir hören hier nur Vorteile. Sollte also jedes mittelständische seine ERP-Software komplett in die Cloud umziehen?
Eine pauschale Antwort, ob alles oder nur Teile und wenn ja, welche Teile in die Cloud sollen, gibt es nicht. Dazu ist eine individuelle Beratung erforderlich. Im Mittelpunkt steht für uns dabei immer die Frage nach dem Mehrwert, den Cloud-Lösungen in der Praxis eröffnen. KUMAVISION bietet als zertifizierter Microsoft-Partner kompetente Beratung auf Basis vieler erfolgreich realisierter Projekte in verschiedenen Branchen.

www.kumavision.com

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